turkansaaren ulkomuseo

The beautiful islands provide an excellent scene for a family visit with charming old farm houses, interesting timber camps and tar culture, as well as a small church and windmill.

Very atmospheric museum island on the Oulu River highlighting some of the history of the area, such as tar trade in the beginning of the 20th century. Admission's cheap and the place is definitely worth a visit on a nice summer day - in fact they are only open during summer. You might need some planning to get there though, especially if you don't have a car, since the island is a bit remotely located.

Olen todellakin positiivisesti yllättynyt, miinus siitä että oli niin kaukana, mutta matka meni nopeasti. Kivasti tehty ja ps kannattaa varata hyvä päivä niin voi tehdä piknikin samalla

Das Freilichtmuseum Turkansaari befindet sich auf einer Insel im Oulujoki, ca. 20 km von Oulu entfernt und ist gut mit dem Auto auf der Bundesstraße "22" Richtung Muhos/Kajaani in ca. 20 Minuten erreichbar. Der Weg zu dem Museum geht dann von der "22" ab (ist ausgeschildert) und endet am Parkplatz. Von dort sind es ca. 400m Fußweg bis zum Museumseingang.Das Museum selbst besteht seit vielen Jahren (ich kenne es ca. 35 Jahre) und es umfasst derzeit einen Gebäudebestand aus den unterschiedlichsten Epochen von 40 Häusern/Ställen/Lagerschuppen usw. darunter befindet sich u.a. eine alte Holzkirche aus dem 17. Jahrhundert, in dem noch regelmäßig Gottesdienste abgehalten werden sowie eine hölzerne Bockwindmühle. Als Museumsgasthof findet ein altes Landhaus Verwendung. Sehr interessant sind dort die angebotenen unterschiedlichen Themenveranstaltungen, in denen alte Handwerkstechniken wie Weben, Färben, Schmieden, Flechten von Schuhen/Körben aus Birkenrinde, Herstellen der birkenen Saunaquaste usw. gezeigt werden. Auch für kleine Kinder gibt es viel zu erleben, denn in den Ställen/eingezäunten Bereichen befinden sich Schafe und Ziegen, tlw. mit ihren Jungen und die dürfen natürlich gestreichelt werden. Ansonsten können sie sich auf der größen Festwiese austobenSehr interessant ist auf diesem Gelände das Areal der Köhler. Oulu war bis zum großen Brand einer der weltweit größten Holzteerlieferorte, denn dieses natürliche Konservierungsmittel wurde in damaliger Zeit benötigt, um die hölzernen Schiffe, das Tauwerk usw. gegegen Verrottung zu konservieren. Es befindet sich dort also ein großer Meilerbereich, der mindestens einmal in der Sommersaison mit großen Kieferholzscheite gefüllt, abschließend komplett rauchdicht mit Erde umhüllt und dann von den Köhlern angesteckt wird. Während dieses mehrtägigen Prozesses wohnen die Köhler in der Hütte neben dem Meiler zwecks ständiger Überwachung. Aus dem Holz entweicht nun hitzebedingt das dort gespeichert Teer, fließt dann zur Mitte des Meilerboden und wird von dort mittels eines hölzernen Rohres in bereit stehende Fässer geleitet und diese damit gefüllt. Die Weiterleitung nach Oulu mit den sogenannten Teerbooten (im Museum vorhanden) findet jetzt aber nicht mehr statt, statt dessen wird es zum Konservieren der museumseigenen Gebäude verwendet. Die in diesem Prozess anfallende Holzkohle, dagegen kann käuflich erworben werden. Wir waren besuchten dieses Kleinod mit unseren Kindern früher regelmäßig und auch jetzt besuchen wir es im Rahmen der dort angebotenen Sonderausstellungen häufig.